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Ja, es wird geschehen am Ende der Tage, da wird der Berg des Hauses des Herrn festgegründet stehen an der Spitze der Berge, und er wird erhaben sein über alle Höhen, und alle Heiden werden zu ihm strömen. (Jesaja 2,2)

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Montag, 16. August 2010

Ein Land der Sklaven ...

Es war schon immer meine Rede, dass jeder Arbeitnehmer letztendlich ein Sklave ist. Wohl ein Sklave mit einer schönen Wohnung, einem Auto, einem netten Urlaub pro Jahr ... aber eben ein Sklave. Das klingt hart! Aber ist es nicht so? Ein Arbeitnehmer trägt nur dazu bei, dass sein Arbeitgeber reich wird. Als Arbeitnehmer, kann man niemals wirklich viel Wohlstand erreichen - auch nicht wenn man zwei Jobs hat. Der Arbeitnehmer ist letztendlich immer darauf fixiert, sein Überleben zu sichern. Natürlich gibt es verschiedene Klassen von Sklaven. Die einen fahren einen Fiat Panda, die anderen einen BMW. Aber macht das am Ende wirklich einen Unterschied?

Wenn wir den Berg der Geschäftswelt und der Wirtschaft einnehmen wollen, dann brauchen wir viele Christen, die Unternehmer werden. Nur so können wir beeinflussen. Der Unternehmer trifft Entscheidungen, der Arbeitnehmer führt sie aus. Ist das unsere Berufung als Kinder Gottes? Ich erinnere nur an die Verheissung Gottes an sein Volk: 

"Und der HERR wird dich zum Kopf machen und nicht zum Schwanz ..." (5. Mose 28,13)

Wenn wir nun das Beispiel Arbeitgeber/Arbeitnehmer nehmen: Wer ist dabei der Kopf und wer ist der Schwanz? Wir brauchen mehr Christen, die sich frei machen von der Mentalität eines Sklaven, ihre göttliche Identität und Bestimmung entdecken und mutig die kreativen Ideen und Konzepte, die in ihnen sind umsetzen.

In unserer Zeit sucht man händeringend nach Lösungen für den Arbeitsmarkt. Ein grosser Teil der Problematik dabei, ist die Mentalität und die Enstellung der Bevölkerung, die schon im Kindesalter geprägt und bestimmt wird. Was bringen unsere Schulen, Universitäten und Lehranstalten hervor? Arbeitnehmer oder Unternehmer? 

Der Christ und Unternehmensberater Karls Pilsl bring es in diesem kurzen Video auf den Punkt:

2 Kommentare:

  1. Karl Pilsl, war das nicht der, der einen ziemlich schlechten Ruf hat wegen Veruntreuung und dergleichen... und der in Zusammenhang mit der Sekte in Röhrnbach steht?

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  2. Klasse, absolurt klasse wie du das beschrieben hast. Das trifft den Nagel voll auf den Kopf. Ich sehe das genauso bis auf den Punkt mit der Selbständigkeit. Ich kann bei der Wirtschaftslage nur davon abraten selbständig zu werden, außer wenn der Ehepartner einen super Job mit einer super Bezahlung hat. Und auf keinen Fall als Übersetzer. Ich weiß wovon ich rede. Übersetzer werden in diesem Land nicht gebraucht. Auf einem Seminar der TEKOM habe ich wörtlich von dem Redner gehört, dass er Leuten die freiberuflich als Übersetzer arbeiten möchten, dringendst davon abrät oder sagt, dies nur von einem Dritte-Welt-Land aus zu tun, da die Preise kontinuierlich sinken und der Bedarf ebenfalls. Als Übersetzer bin ich auch selbständig ein Sklave, muss Tag und Nacht selbst im Urlaub erreichbar sein, und wehe wehnn ich nicht innerhalb von 5 Minuten auf eine Email reagieren kann, dann ist der Auftrag weg. Der Zeitdruck und Stress ist derart hoch, dass man davon eigentlich als Alleinverdiener nie eine Familie versorgen kann. Das ist auch der Grund, weshalb die meisten Übersetzer entweder Singles sind oder einen Ehepartner mit einem Job als Hauptverdiener haben.

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